Einfache Übungen zur Stressbewältigung im Alltag
Stress ist unser täglicher Begleiter - und es ist kaum möglich, ihn vollständig zu vermeiden. Aber es gibt Übungen, die Du leicht in Deinen Alltag integrieren kannst, um langfristig gelassener zu bleiben.
Inhalt:
Meditationen: Meditation ist eine bewährte Methode zur Stressbewältigung. Dank Apps wie Balloon (Google Play) ( Appel Store) kannst Du jederzeit auf geführte Meditationen zugreifen, die Du durch einfache Atem- und Achtsamkeitsübungen führen. Bereits 10 Minuten am Tag können einen spürbaren Unterschied machen.
Achtsamkeitspausen: Nimm dir zwischendurch kurze Momente, um ganz bewusst innezuhalten. Du kannst dich beispielsweise auf deine Atmung konzentrieren oder deinen Körper und die Umgebung wahrnehmen. Solche Achtsamkeitsübungen helfen dir, dich wieder zu erden und den Stress loszulassen.
Stress gehört zwar zum Alltag, aber er muss nicht die Oberhand gewinnen. Wenn du dich gezielt mit deinen persönlichen Stressfaktoren auseinandersetzen und kurze Entspannungstechniken in deinen Alltag einbaust, kannst du Schritt für Schritt lernen, besser damit umzugehen.
Das hilft sofort in akuten Stresssituationen
Es gibt Situationen, in denen Stress plötzlich auftritt und eine sofortige Reaktion erforderlich ist. Hier sind einige Techniken, die Dir helfen können, in solchen Momenten schnell zu entspannen:
Atemübungen: Eine sehr einfache, aber effektive Methode ist die 4-8-8-Atemtechnik. Atme für vier Sekunden tief ein, halte den Atem für acht Sekunden an und atme dann für acht Sekunden langsam aus. Diese Übung beruhigt das Nervensystem und hilft, den Puls zu senken.
Progressive Muskelentspannung: Bei dieser Technik spannen Sie nacheinander verschiedene Muskelgruppen bewusst an und lassen sie dann wieder locker. Diese fokussierte Entspannung des Körpers wirkt beruhigend und kann helfen, stressbedingte Verspannungen zu lösen. Als Notfalltool ist diese Übung für Menschen geeignet, die bereits Erfahrung mit dieser Methode haben.
Gedankenstopp-Technik: Wenn sich Ihre Gedanken immer wieder im Kreis drehen, hilft es manchmal, sich bewusst "Stopp!" zu sagen. Physische Bewegung, wie zum Beispiel einen Spaziergang machen oder den Raum wechseln, kann ebenfalls dazu beitragen, den gedanklichen Teufelskreis zu durchbrechen.